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Architektur

Das Familienhaus wurde im Jahr 1912 durch Baumeister Müller im sogenannten Heimatstil erbaut. Dabei legten unsere Vorfahren besonderen Wert auf Beständigkeit. Eine moderne Luftheizanlage wurde aus Wien importiert, unter den Kellerräumen sorgen Luftschächte für eine gute Entfeuchtung der 60cm dicken Mauern. Das Haus blieb in seiner soliden Ursrpünglichkeit vollständig erhalten und wurde 2006 unter Denkmalschutz gestellt.

2012, sowie 2015 erfolgten sanfte Renovierungsarbeiten nach den Regeln des Denkmalschutzes. Kleinere Bausünden aus den 50er Jahren wurden rückgebaut, neue Elemente fügte Architekt Walter Pircher in reduzierter Sprache und im Einklang mit dem Altbestand wieder ein. Die ursprünglichen Baumaterialien, welche zur Reserve im Unterdach und Keller lagerten, sind in den neuen Wohnungen mit eingebaut und mit neuen, hochwertigen Materialien kombiniert.

 

lokale Rohstoffe und Handwerk 

In allen Räumen sind Rohholzböden mit Lärchen aus dem Ahrntal verlegt. Vom Wald, zur Säge bis zur Verarbeitung verließ das Holz nie das Ahrntal. Sowohl der geschliffene Betonboden, als auch die Wandspachtelung der Bäder wurden mit Splitt aus den Dolomiten gefertigt und mit den originalen Betonfliesen des Hauses kombiniert. Die Wände sind kalkverputzt, dies fördert ein gutes Raumklima. Teilweise ist noch das Originalmobiliar vorhanden.

 

Der ebenfalls denkmalgeschützte Garten umrahmt das Haus. Der hundertjährige Marillenbaum an der Fassade trägt immer noch Früchte, aus welchem wir Marmelade zubereiten.

Frenes Sand in Taufers
Holzboden aus dem Ahrntal
Sanierung Altbestand
Familienhaus im Heimatstil
Sanierung Altbau
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